Sonntag, 28. Oktober 2007

Nummer Eins Hit in Thailand

Dies ist die absolute Nummer Eins in Thailand. Dieser Song wird überall in den Bars und Radios gespielt.


Samstag, 27. Oktober 2007

Auf Thailands Strassen

Ich hoffe das hält...

Chiang Mai Trekking

Letztes Wochenende gings nach Chiang Mai. Chiang Mai ist die zweitgrösste Stadt von Thailand und liegt ganz im Norden.
Das Wochenende fing jedoch nicht so toll an. Ich nahm den Bus von Khon Kaen nach Chiang Mai, etwa 12h Fahrzeit, aber nach 4h war Schluss. Das Getriebe unseres Busses war kaputt und wir mussten 4h auf einen Ersatzbus warten. Ich kam um 11.00 in Chiang Mai an anstatt um 07.00. Die anderen waren von Bangkok nach Chiang Mai gefahren und mussten halt warten... sabai sabi.
Danach gings direkt in die Berge. Da der Dienstag ein Feiertag war, hatten wir alle eine Brücke gemacht um eine dreitäge Trekkingtour zu machen. Zuerst Elefantenreiten und dann eine 2h Wanderung zu unserer Unterkunft an einem Wasserfall. Da es kein fliessend Wasser gab, war der Wasserfall auch unsere Dusche.


Der nächste Tag war sehr anstrengend. Auf dem Programm eine 3h Wanderung zu einem Gipfel und dann in ein kleines Hilltribe Village. Aus den 3h wurden aber schlussendlich 8h. Die Wanderung führte uns durch Urwald, aber der sieht ein bisschen so aus wie unsere Bergwälder. Wir sahen sogar eine Schlange, die Weißlippen Bambusotter. Sonst haben wir nicht viele Tiere gesehen. Auf dem Gipfel gab es fritierte Nudeln, welche unser Guide in Bambusblätter einwickelte.


Der dritte Tag begann mit einer Besichtigung des Dorfes. Es war sehr eindrücklich, da alle diese Menschen noch wie vor Urzeiten wohnen. Die meisten Dächer sind aus Blätter und die Wände aus Bambus. Da wir recht hoch waren, wird es in der Nacht recht kalt. Ich fror mit langer Kleidung und 2 Wolldecken. Ich weiss nicht, wie die das im Winter aushalten... Am Nachmittag gingen wir dann Bamboorafting. Das war sehr lustig...:-) andere kentern, anspritzen.... Am Abend waren wir zurück in Chiang Mai und erkundeten das Nachtleben.



Der letzte Tag in Chiang Mai war der Entspannung gewidmet. Martin, Antonis, Sebi, Pzschmek und ich habe uns Motorräder gemietet und sind auf das Wat Phra That Doi Suthep. Das ist ein wunderschöner Tempel auf einem Berg über Chiang Mai.

Freitag, 19. Oktober 2007

Genfer Feuerwehr

Das habe ich noch auf youtube gefunden...

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Farbe Gelb

Die Thais haben eine ganz spezielle Beziehung zu ihrem König. Sie verehren und lieben ihn. Wenn man einen Thai fragt, wieso das so ist, bekommt man als Antwort, er ist grossherzig und warmherzig. Letztes Jahr feierte der König sein 60 jähriges Thronjubiläum und da gelb die Farbe des Königs ist, haben zur Feier alle Thais gelbe T-Shirts getragen. Das hat sich durchgesetzt und nun tragen fast alle Thais jeden Montag gelbe Shirts. Zur Arbeit kann man immer gelb tragen, das erleichtert die Entscheidung am morgen.
Es gibt auch noch gelbe Handbändeli. Diese tragen zwei Inschriften. Auf Thai: We love the King, und auf Englisch: Long live the King.
Am 5. Dezember wird der König 80 Jahre alt. Dann wird es wohl überall in Thailand und in Bangkok grosse Feierlichkeiten geben.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Abendbeschäftigung

Was macht man eigentlich am Abend in Thailand? Es gibt viele Möglichkeiten. Da sich die Thais nicht sehr viel bewegen, wurde vor einiger Zeit die Aerobic Gang ins Leben gerufen. Überall in Thailand finden sich am Abend die Menschen zu Aerobic Klassen zusammen. Hier ein kleiner Ausschnitt aus Khon Kaen:







Wenn man sich nicht gerade sportlich betätigt, geht man auf den Markt und isst. 50% der Stände verkaufen Essbares.

Also ein typisches Thai Znacht aus einem typischen Thai Restaurant sieht etwa so aus

Das ist Nam Tok Mhu, eine Spezialität des Nordostens, Schweinefleisch mit Pfeffer und Chilli. Sehr gut und ein bisschen scharf. Das wird natürlich mit Reis (ghao) serviert.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Lokale Stromversorgung

Ohne Worte...

Montag, 15. Oktober 2007

In Khon Kaen

Heute bin ich mit EGAT nach einer 5 stündigen Autofahrt in Khon Kaen angekommen. Khon Kaen ist die grösste Stadt in Nordost Thailand. Ich werde die nächsten 2 Wochen hier bleiben und im Kraftwerk Nam Phom arbeiten.

Aber endlich habe ich wieder eine Internetverbindung :-) nach fast einer Woche ohne das World Wide Web hatte ich schon fast Entzugserscheinungen... Bin halt schon ein bisschen süchtig ;-)

Sokhothai und Si Satchanalai

Am Freitag mussten wir nicht Arbeiten, da es nichts zu Tun gab. Also haben wir uns entschieden nach Sukhothai zu fahren, um die Ruinen der alten Hauptstadt von Thailand anzuschauen. Da ich als einziger schon hier war, konnte ich meine Arbeitskollegen ein bisschen herumführen.

Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Si Satchanalai Historical Parc. Das ist eine sehr alte Stadt, welche schon im 9. Jahrhundert besiedelt wurde und bis 1767 ständig bewohnt war. Als Burma 1767 Ayutthaya, die damalige Hauptstadt von Thailand, einnahm, verliessen die Einwohner Si Satchanalai. Wir besichtigten diese grossartige Ruinen.




Linksverkehr

Hier in Thailand fahren die Autos wie in England auf der linken Seite der Strasse. Dies ist mir schon paar Mal zum Verhängnis geworden. Wenn ich die Strasse überqueren möchte, schaue ich instinktiv auf die linke Seite. Wenn ich kein Auto sehe, gehe ich langsam auf die Strasse zu und schaue nach rechts und auf einmal tauchen Autos auf meiner Fahrbahn auf! Ich muss mich jedes Mal konzentrieren zuerst auf die rechte Seite zu schauen. Ich habe aber eine einfache und effektive Technik damit ich nicht vom Verkehr überrascht werde entwickelt, einfach beide Seiten der Strasse checken.

Eine andere Umstellung vom Linksverkehr sind die Busse und Vans. Fast immer gehe ich auf die falsche Seite des Fahrzeuges um einzusteigen. Denn die Türen der Busse und Vans sind natürlich auch auf der anderen Seite als bei uns. Und es ist wirklich noch lustig wenn man auf dem Beifahrersitz sitzt und man sitzt auf der linken Seite. Fühlt sich komisch an, denn irgendwie vermisst man das Steuerrad. J

Fire Safty

Diesen Feuerlöscher habe ich in unserem Hotel in Phitsanuloke gefunden. Man beachte die Füllanzeige. Ich hoffe, dass es nie zu einem Brand kommt...


Donnerstag, 11. Oktober 2007

Phitsanuloke

Ich bin jetzt wieder in Phitsanulok, aber diemal mit EGAT. Wir arbeiten ganz in der Naehe in einem Gaskraftwerk. Dieses hat 9 Gasturbinen mit einer Leistung von je 20MW.

Gestern gingen wir alle zusammen zu einem Buffetrestaurant essen. Jeder konnte sich so viel Fleisch und Fisch holen, wie er wollte und dann wurde es am Tisch gebraten oder gekocht. Es ist also ein Zusammenschluss von Fondue Chinoise und Hotplate.



Falls man seinen Teller jedoch nicht aufisst, muss man zusaetzlich 30 Baht 'Strafe' bezahlen. Irgendwie wurden alle Teller aufgegessen :-)




Montag, 8. Oktober 2007

Arbeiten

Heute habe ich erfahren, dass ich die nächsten 4 Wochen auf verschiedenen Karftwerken arbeiten werde. Ich werde ca. 1-2 Wochen in Phitsonuloke und dann weiter nach Khon Kaen im Nord-Osten von Thailand fahren. Ich bin gespannt was in den 4 Wochen so auf mich zukommt.

Floating Market

Dieses Wochenende haben wir uns spontan entschieden nach Ampawa zu fahren. Dort gibt es noch einen schönen Markt auf den Klongs, welcher noch nicht von westlichen Touristen überflutet ist. Es befindet sich etwa 80km süd-westlich von Bangkok.

Mit dem Taxi gings dann von Bangkok nach Ampawa. Nach harten Verhandlungen auf Thai mit dem Taxifahrer haben wir uns auf 600Bhat für das ganze Taxi geeinigt. Die Taxifahrt dauerte etwa 1.5h, also keins schlechter Preis. Der einzige Nachteil war, dass unser Taxifahrer stinkte...


In Ampawa haben wir zuerst eine Unterkunft gesucht. Wir haben bei einer Familie übernachtet, welche einige Zimmer vermietet. Die Anreise war nur mit dem Boot möglich, Thai Style. Die Unterkunft hatten wir nicht ganz für uns alleine. Dieser "kleine" Freund hat uns herzlichst begrüsst =)


Der Markt war super. Es hatte alles was man sich so an Thai Essen vorstellen kann, Seafood, Grasshopper, Maden, Poulet, Süssigkeiten, usw...



Am Abend sind wir dann mit einem Boot den Fluss hinunter gefahren um Glühwürmchen zu sehen. Es hatte riesige Schwärme von Glühwürmchen, welche alle synchron im Sekundentakt blinkten. Es sah aus wie Weihnachten. Antonis hat am Markt noch eine Mundharmonika gekauft und hat dazu 'O Tannenbaum' gespielt. =) Nach so viel Weihnachtsstimmung gings zurück in die Unterkunft.

Am Sonntag gingen wir mit dem Bus zurück nach Bangkok. Eigentlich hätte der Bus 9.40 fahren sollen, kam aber erst um 10.45. Da kann man nur sagen, sabai sabai. Sabai sabai ist Thai und heisst so viel wie 'Take it easy and relax'.



Freitag, 5. Oktober 2007

Muay Thai

Gestern Abend ging es zum Muay Thai. Diogo und sein Arbeitskollege haben uns angeboten mitzukommen. Da haben wir natürlich nicht nein gesagt. Zuerst gab es ein "feines" Thai Süppchen am Markt. Mir hat es jedenfalls nicht so toll geschmeckt. Ich habe immer noch nicht hersausgefunden was da alles drin war.


Danach gings in die Kampfarena. Leider wurde unsere Stimmung an der Kasse ein wenig getrübt. Wir mussten 1000 Baht bezahlen da wir Foreigners sind, Thais lediglich 100 Baht. Aber das ist in Thailand normal. Die Ausländer werden überall übers Ohr gehauen. Manchmal merkt man es und manchmal kann man einfach nichts dagegen tun.


Muay Thai ist eine brutale Kampfsport. Man darf den Gegner nicht mehr schlagen wenn er am Boden liegt, sonst ist alles erlaubt. Der Kampf geht über 5 Runden welche je 3 Minuten dauern. Es wird nach Punkten gekämpft. Wenn der favorisierte Kämpfer mit dem Knie den Gegner trifft muss man DTI rufen, falls er mit dem Fuss trifft OI. Das machte die Stimmung fantastisch.

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Phitsanulok Weekend


Dieses Wochenende ging es nach Phitsanoluk. Fast alle welche zur Zeit mit IAESTE in Thailand sind, kamen zu diesem Wochenende. Um 23.58Uhr verliess uns VIP-Nachtbus Bangkok. Um 05.00 Uhr sind wir in Phitsanuloke angekommen.

Phitsanuloke liiegt etwa 400km nördlich vo Bangkok. Phitsanulok war um 1500 kurz Hauptstadt von Thailand. Wir haben dort das Wat Phra Si Ratana Mahathath angeschaut. Dort befindet sich der schönste Buddha, der Phra Buddha Jinarat, von Thailand. Danach ging es mit Vans weiter zu einigen Wasserfällen in der Provinz Phitsanulok und schliesslich zu unserem Hotel.

Was für ein Hotel! Endlich wieder ein wieches Bett. Unsere Betten in King Monkut sind hart wie ein Brett. Aber da gibt es sicher später mal ein Post dazu. Wir hatten sogar eine Sauna und das bei 30°C und 70% Luftfeuchtigkeit. Das konnten wir uns ja nicht entgehen lassen mal so richtig in Schwitzen. Zum Glück haben sie den Pool für die Abkühlung nicht vergessen
.
Ich bin vor unserem Zimmer auf ein lustiges Schild gestossen und daneben ein etwa 1m langer Bambusstock.... :-) Ja der Dschungel kann so gefährlich sein.


Am Nachmttag gingen wir River Rafting. Das war ja cool. Sorry Reto, es hatte ein bisschen mehr Action als auf dem Vorderrhein. Obwhol das Wasser des Vorderrheins definitiv zu bevorzugen ist. Es ging quer durch den Dschungel und ziemlich grosse Stromschnellen hinunter.

Am Abend warParty angesagt.... Da wir irgenwo im Dschungel waren, mussten wir unsere eigen Musik machen, sprich Karaoke. Hier ein Beispiel, dass es gar nicht so schlecht war. Aber irgendwie waren wir nach 30min nur noch unter uns. Ich weiss immer noch nicht an was das gelegen hat ;-)









Am Sonntag stand nach einer kurzen Nacht Elefantenreiten und die Besichtigung von Sukhotai. Sokothai war einmal die Hauptstadt von Thailand. Es gibt dort eine grosse Temepalanlage Wat Mahathat welche zum UNESCO Weltulturerbe gehört. Wir haben uns Velos gemietet und diese Tempelanlage ein bisschen unter die Lupe genommen.




Am Abend ging es zurück nach Phitsanulok wo wir auf einem Boot assen und noch ein paar Changs genossen bis unser Bus um 2300 wieder zurück nach Bangkok fuhr. Leider ging während der Fahrt die Klimaanlage kaputt, eine Katastrophe für jeden Thai. Wir mussten an einem Busbahnhof den Bus verlassen und warten auf einen Ersatzbus warten. Das dauerte... ich wäre lieber im warmen Bus nach Bangkok gefahren. Aber nach etwa einer Stunde konnten wir alle, verschwitzt vom warten, glücklich in ein klimatisierten Bus unsere Reise fortsetzen.